Mittwoch, 17. November 2010

Mission: Weltraumtourismus für jedermann - Einmal Weltall und zurück


Rocketplane XP | Foto: www.mydays.de

Wir schreiben das Jahr 2010. Ein neues Zeitalter der Menschheitsgeschichte bricht an - das Zeitalter der Passagier-Raumfahrt. Juri Gagarin und Alan Shepard durften 1961 als erste Menschen die Erdkugel vom Weltraum aus sehen. Seither war es nur wenigen Menschen vergönnt, diese tief berührende Erfahrung zu machen.

Im 21. Jahrhundert kann sich nun jeder - sofern er über das nötige "Kleingeld" verfügt, mit einer einzigartigen Technolgie per Raumschiff ins Weltall fliegen lassen und die Erde und die Sterne aus einer Flughöhe von 105.000 Metern bewundern.

Zugegeben, 210.000 Euro pro Person klingen auf den ersten Blick nicht unbedingt wie ein Schnäppchen, dafür erleben zahlungskräftige Kunden die wahrscheinlich 6 außergewöhnlichsten Tage ihres Lebens, die ein Leben lang in Erinnerung bleiben werden.

Während des Fluges kann man mit seiner eigenen Kamera Fotos vom Weltall und der Erde machen. Zusätzlich sind im Inneren des Raumschiffes mehrere Kameras installiert, deren Aufnahmen werden einen anschließend zur Verfügung gestellt. Das Raumschiff verfügt über mehrere Außenkameras, die auf den Touch-screens die jeweilige Flugphase zeigen. Dort kann man während des Fluges auch jederzeit technische Daten und Flugbahnen abrufen.

Von den finanziellen Mitteln mal abgesehen, sollte man für einen Passagierflug ins Weltall eine gute körperlichen Verfassung, eine Portion Mut und Abenteuerlust mitbringen.


Rocketplane Promovideo

Bislang war ein Ausflug ins All nur wenigen Erdenbürgern vorbehalten. Es war die exklusive Domäne staatlicher Organisationen mit ihren handverlesenen und hochqualifizierten Astro-, Kosmo- oder Taikonauten. Und auch im April 2001, als sich der US-Geschäftsmann Dennis Tito für 20 Millionen Dollar eine Mitfahrgelegenheit in einer russischen Sojus-Kapsel zur Raumstation ISS erkaufte, kam nur die kleine elitäre Schar der Superreichen hinzu. Nun erweitert sich der Kundenkreis.

Viele künftige All-Ausflügler, darunter Prominente wie die Schauspielerin Victoria Principal und Hollywood-Regisseur Bryan Singer („Superman Returns“), haben ihre Plätze bereits fest gebucht.

Für das Passagierraumschiff Rocketplane XP, das seine bemannte Reise ins All 2011 antreten wird, sind noch Plätze frei, die über den Erlebnisgeschenkeanbieter mydays jetzt gebucht werden können.


All-Inclusive-Flug ins Weltall
Nach intensiver Vorbereitung auf den Flug, wird der Weltraumtourist im persönlich zugeschnittenen Raumanzug an Board des einzigartigen Rocketplane XP geleitet wo er im VIP-Schalensitz platz nimmt. Der suborbitale Flug ins All startet auf dem Weltraumflughafen in Oklahoma, USA - dem Oklahoma Spaceport.

Im Preis inbegriffen sind außerdem ein Business-Class Flug nach Oklahoma City, 5 Übernachtungen mit Vollpension auf der Erde, eine Übernachtung im Weltall mit Frühstück und Mittagessen am Flugtag, ein persönlicher Fitness-/Konditionstrainer, ein persönlicher Flugoverall, ein Flightcase mit DigiCam und MiniDV-Camera, ein Video von seinem Raumflugerlebnis und Überreichung seiner ganz persönlichen Civilian Astronaut Wings.

Während des Fluges kann man mit seiner eigenen Kamera Fotos vom Weltall und der Erde machen. Zusätzlich sind im Inneren des Raumschiffes mehrere Kameras installiert, deren Aufnahmen werden einen anschließend zur Verfügung gestellt. Das Raumschiff verfügt über mehrere Außenkameras, die auf den Touch-screens die jeweilige Flugphase zeigen. Dort kann man während des Fluges auch jederzeit technische Daten und Flugbahnen abrufen.

Von den finanziellen Mitteln mal abgesehen, sollte man für einen Passagierflug ins Weltall eine gute körperlichen Verfassung, eine Portion Mut und Abenteuerlust mitbringen.

Wachsender Zukunftsmark Weltraumtourismus
Nach Einschätzungen, Befragungen und Studien der Tourismuswirtschaft besteht grundsätzlich bei vielen Menschen ein ausgeprägter Wunsch, in den Weltraum zu fliegen. Das Gefühl von grenzenloser Freiheit und Schwerelosigkeit und die sterne greifbar nah zu erleben, sind Wünsche und Bedürfnisse von denen viele Menschen träumen.

Um dieses Bedürfnis befriedigen zu können, investieren Privatinvestoren großer Konzerne, schon seit geraumer Zeit, Millionen Dollar in diverse Weltraumtouristik-Projekte. Nach Einschätzungen von Experten rechnet man mit einem Markt von jährlich 15.000 Weltraumtouristen, was mittel- bis langfristig auch zu sinkenden Preisen führen wird. Ob daraus dann tatsächlich irgendwann ein Boom entsteht, bleibt abzuwarten.

Alternativen?
Wer es sich leisten kann und will, der kann bereits schon jetzt eine Weltraumreise bei mydays für die stolze Summe von 210.000 Euro buchen.
Wer nicht so tief in die Tasche greifen will oder kann, muss entweder noch warten oder kann alternativ mit einem Edge of Space Flight für 13.950 Euro, mit einer einer English BAC Electric Lightning, von Kapstadt aus, 22.000 Meter in die Stratossphäre starten.
Wer einmal das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben möchte, der kann beispielsweise auch einen Spacewalk im Hydrolab, einem gigantischen Wassertank buchen, wo Kosmonauten unter Wasser die Schwerelosigkeit simulieren.
Wobei ein Flug ins All unvergleich und durch nichts in der Welt zu überbieten sein dürfte.

Ähnliche Angebote wie von mydays, können im Übrigen auch über Jochen Schweizer gebucht werden.

www.mydays.de
www.mydays.de









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